Während die Murdochs, Holtzbrincks und andere Großinvestoren bereits die Online-Welt unter sich aufteilen, taucht in Deutschland eine pfiffige Website auf, die verdächtig nah an MySpace herankommt und mit einigen weiteren Funktionen beeindrucken kann. Vor allem Teenager sollen sich auf dem Netzwerk darstellen und austoben können. Mehr im Interview mit JoinR-Gründer Philipp Götzinger.
Thomas Vehmeier:
Hallo Philipp Grötzinger! Philip, erklär unseren Lesern doch einmal in kurzen Worten, was es mit joinR auf sich hat.
Philipp Götzinger:
JoinR… Social Network ist sicherlich jedem ein Begriff. Ansich eine wirklich klasse Sache, nur gefielen uns die klassischen Profile nicht sonderlich gut. Wir haben uns diverse andere Communities angeschaut, in denen der User sein Profil mit CSS Codes „tunen“ konnte. Etwas umständlich! Also dachten wir uns: „Okay, lasst uns etwas basteln, was dem User die Möglichkeit gibt, sein Profil absolut frei ohne Vorgaben zu gestalten“
Dies hat sich dann weiter entwickelt zu der Vision, jedem User die Möglichkeit zu geben, eine komplett eigene Website mit Tabmenü und Unterseiten zu gestalten, welche selbstverständlich auch außerhalb der Community abrufbar sind.
Thomas Vehmeier:
Der Spielcharakter von joinR ist also stärker ausgeprägt?
Philipp Götzinger:
Kommt auf die Definition von Spielcharakter an. Es wäre sicherlich nicht von Vorteil, seine geschäftliche Website bei JoinR zu gestalten. Dies ist nicht Sinn der Sache. Der Spaß der User, sich selbst möglichst frei darstellen zu können, soll an erster Stelle stehen.
Thomas Vehmeier:
Welches Publikum ist die Zielgruppe von joinR?
Philipp Götzinger:
14+
Thomas Vehmeier:
Im Blog von wurdet Ihr mit MySpace verglichen. O-Ton: „MySpace kann einpacken.“ Auch wenn Euch so ein Vergleich ehren kann – inwiefern vergleicht Ihr Euch selbst mit MySpace? Was ist anders bei Euch und was nicht?
Philipp Götzinger:
Es ehrt uns sicherlich, wenn wir mit MySpace verglichen werden, zumal wir ja auf die gleiche Zielgruppe gehen und im Endeffekt das Gleiche machen. Wir unterscheiden uns ganz klar durch die Möglichkeiten der Selbstdarstellung, welche dem User gegeben werden. Bei MySpace ist es möglich, seinen Space mit CSS Codes, die man sich von third party sites holt, zu tunen. Dies halt auch nur im eingeschränkten Maße, da gewisse Vorgaben (z.B. die Anordnung) exisitieren. Bei uns kann der User seinen Space anordnen wie er will, Inhalte jeglicher Art hinzufügen und und und… Als würden sie sich eine eigene Website basteln. Meiner Meinung nach wesentlich leichter, als mir irgendwelche embedded oder CSS Codes zu suchen.
Thomas Vehmeier:
MySpaces wirken auch oft sehr durcheinandergewürfelt. Ich wollte in so einem Raum auch nicht unbedingt wohnen – aber ich bin ja auch keine 14 mehr… Eine andere Frage, die mich interessiert: wie steht es mit Musik? Kann ich Musik einbinden? Und wie geht das?
Philipp Götzinger:
Natürlich können Sie Musik einbinden, dies jedoch nicht direkt über uns. Wir sind 2 Studenten, wie sollen wir den Traffic zahlen? 😉 Es gibt diverse Seiten, bei denen man seine MP3s hochladen können. Den Link bindet man in einen Flash Player ein (simples copy paste) und fügt den MP3 Player seiner Seite hinzu. In Kürze werden wir zu diesem Thema eine Kooperation bekannt geben. Wir selber werden so etwas niemals anbieten. Der „Rattenschwanz“ ist zu groß. Stichwort Gema, Traffic, Copyrights etc.
Thomas Vehmeier:
MySpace zählt mittlerweile über 100 Millionen Nutzer. Hat man gegen eine solche Übermacht eigentlich noch eine Chance?
Philipp Götzinger:
Gab es nicht vor dem iPod auch MP3 Player? (Lacht). Ernsthaft: 100 Mio User ist eine wahnsinnige Zahl, jedoch ist unser primäres Ziel auch nicht, MySpace zu übertreffen. Wir wollen den Usern einen tollen Service bieten und abgesehen davon bezweifle ich, das jeder User der Zielgruppe auch MySpace-User ist.
Thomas Vehmeier:
Was ist der augenblickliche Stand des Projekts?
Philipp Götzinger:
Wir sind vor anderthalb Tagen online gegangen. Dementsprechend gibt es noch einige Dinge, die wir nun aufgrund des Feedbacks verbessern bzw. weiter ausbauen. Einige Features haben wir auch absichtlich noch nicht eingebaut, um den Usern immer wieder neue Dinge bieten zu können
Thomas Vehmeier:
Was sind die häufigsten Wünsche, die jetzt an Euch herangetragen werden? Woan müßt Ihr noch arbeiten?
Philipp Götzinger:
In der Regel betreffen sie alle den Space [red. Anm.: die persönliche Homepage der User], welcher sicherlich auch der interessanteste Punkt ist. Die Wünsche sind meist irgendwelche Funktionsvorschläge oder wie man die Usubility verbessern kann. An letzterem werden wir die nächsten 2 Tage hart arbeiten.
Thomas Vehmeier:
Worin besteht das Geschäftsmodell? Wie soll sich JoinR finanzieren?
Philipp Götzinger:
Diese Frage musste ja kommen. (Lacht). Wir finanzieren uns selbst. Wir haben Spaß an der Sache, wollen den Usern etwas tolles bieten und das ist erstmal das wichtigste. Wie wir uns finanzieren sollen, wenn JoinR wirklich groß geworden ist, kann ich im Moment leider nicht beantworten, da wir uns darüber noch nicht wirklich den Kopf zerbrochen haben.
Thomas Vehmeier:
Nun etwas zu Euch beiden. Wer sind die beiden Köpfe hinter JoinR?
Philipp Götzinger:
Meine Wenigkeit und Stefan Pflaum. Stefan studiert in Regensburg seit 2 Jahren Wirtschaftsinformatik. Nachdem wir schon oft gemeinsam über Ideen diskutiert hatten, haben wir uns einfach dieses Mal entschlossen, die Sache zu verwirklichen. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Christian und Severin bedanken, welche mittl. eine sehr wichtige Rolle bei uns spielen. Die zwei sind sehr talentierte Programmierer und ohne sie wären wir noch lange nicht so weit!
Thomas Vehmeier:
Die Nutzungsgewohnheiten der jüngeren Internet-Nutzer sind sicherlich komplett anders. Was ist anders bei den jüngeren Surfer? Inwiefern werde ich bald die Welt nicht mehr verstehen?
Philipp Götzinger:
Die jüngeren User stehen auf Interaktion, denke ich. Sie wollen klicken, rumfummeln, gestalten, sich selbst präsentieren etc. Sie wollen ein aktiver Teil des Internets werden. Ob dies nun so revolutionär ist, sei mal dahin gestellt. Ich glaube einfach, das die jüngeren User mehr Interaktivität etc. gewohnt sind und sich das Internet viel mehr in Richtung „mitmachen“ bewegen wird.
Thomas Vehmeier:
In letzter Zeit ist ja viel vom Mitmachen des Rede. Manche reden gar prophetisch von der Weisheit der Masse. Wie denkst Du über Social Commerce Geschäftsmodelle wie Spreadshirt &Co?
Philipp Götzinger:
Social Commerce ist sicherlich ein super interessanter Teil dieser neuen Welle. Spreadshirt ist ein klasse Service, ihren Shop werden wir bei uns auch integrieren. Was mich auch sehr begeistert hat, ist Edelight. Man empfiehlt Geschenkideen und andere Leute, die auf der Suche nach einem passenden Geschenk sind, können detailiert die Zielperson beschreiben und bekommen die passenden Geschenkvorschläge. Super nützlich, super interessant.
Thomas Vehmeier:
Wie kam Euch die Idee auf JoinR? Oder besser: warum tut man sich so etwas an und macht es selbst?
Philipp Götzinger:
Naja, so komplex wie es jetzt ist, war es anfangs ja nicht geplant. Es wurde dann im Laufe der 3 Monate immer mehr und mehr und mehr, bis am Ende das, was man jetzt sieht, stand. Hätten wir vorher gewusst, wieviel Arbeit es ist: Wir hätten es trotzdem oder gerade deswegen auch gemacht. Es macht einfach richtig Spaß, ein Produkt gemeinsam aus dem Nichts zu stampfen und im Zuge des Ganzen haben wir schon soviele Leute kennengelernt, das sich das Unterfangen JoinR schon für uns rentiert hat
Thomas Vehmeier:
MySpace und StudiVZ sind ins Gerde gekommen, weil man den Plattformen vorgeworfen hat, nicht genügende für den Schutz Minderjähriger zu tun. Was habt Ihr eingebaut, um die jüngeren User zu schützen?
Philipp Götzinger:
Bei uns ist der zentrale Anlaufpunkt ja der Space der User. Dieser muss dementsprechend über Möglichkeiten verfügen, seine Privatsphäre zu schützen. Der User kann z.B. seinen Space mit einem Passwort schützen oder nur Freunden sichtbar machen. Auch kann er gewisse Details ausblenden, welche dann auch nicht in der Suche auftauchen.
Thomas Vehmeier:
Nun zuletzt meine Lieblingsfrage: Wenn Du auf einer einsamen Insel wärst. Kein Fersehen, keine Frau. Nichts. Aber Internetanschluß. Auf welche Seite würdest Du gehen?
Philipp Götzinger:
(Lacht). Google Video Suche. Stichwort „Sexy“.
Oder darf man sowas nicht sagen?
Thomas Vehmeier:
In diesem Sinn, wünsche ich Euch, daß JoinR sexy blebt wie ich es testen durfte. Alles Gute und vielen Dank für das Interview.
Philipp Götzinger:
Vielen Dank, hat uns sehr gefreut!
Â
Foto: Philipp Götzinger; Stefan Pflaum The bad doesn’t have https://www.besttrackingapps.com the prettiest user panel, but who cares
Herr Philipp Götzinger, Herr Stefan Pflaum,
es heißt schon seit min. 5 Jahren „Lycos – Meet you there“. Den Claim würde ich also nochmal überdenken (bevor die Anwälte vor der Tür stehen). Ansonsten Grüße und viel Erfolg!
[…] einer der MySpace Killer-Macher (JoinR) bei Interneteconomics im Gespräch (via Blogbote) Trackback-URL Gelesen: 2 heute:2 […]
Interessantes Projekt, aber der Name ist irgendwie bescheuert. Warum denn so ein billiger Web 2.0 Flickr-Copycat-Name? Da würde ich mir ein bisschen mehr Kreativität wünschen.
Aber eine Geschäftsstrategie und einen Plan, was geschieht wenn die Seite explodiert sollte man dann doch haben. Vor allem mit einem Wirtschaftsinformatiker an Bord.
Ein sehr aufschlussreiches Interview, jedoch muss ich einige Kritik üben. Nicht an joinr, sondern vielmehr an der eurer corporate identity.
Euer Produkt wie du es nennst ist sicherlich gut, und es wäre auch immer noch gut, wenn ihr genau das gleiche wie Myspace anbieten würdet, jedoch kann ich den Hype um das Produkt joinr in blogs wie auch eure eigene Darstellung nicht verstehen.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man ein solches Projekt nicht nur aus Spass vorantreibt. Es sind die menschlichen Triebe etwas gewinnbringendes aufzubauen, woraus man in irgendeiner Form Gewinn schlagen kann.
Dies ist vollkommen ok, aber dann sagt dies auch. Ich habe das Thema joinr nunmehr in mehreren Blogs verfolgt und immer wird ein unterschwelliges „wir sind nicht auf das große Geld aus“ propagiert. Jedoch, liest man das Interview genau, so stellt man fesauch ihr möchtet etwas damit verdienen. Siehe Spreadshirt, die Koop usw. EBneso die Bereitstellung von mehr space, ihr wisst schon.
Ein solches Projekt erordert viel Zeit, Nerven und auf jeden Fall Geld. Selbst Stefan wird nicht aus reiner Nächstenliebe sein Wissen einbringen. Es steht immer ein Verlangen nach etwas dahinter. Ob Geld oder etwas anderes ist egal. Dies sollte auch gesagt werden, nicht um euer Willen, sondern für Bloger wie Robert Basic, Reiner Mayer usw. Ihr versucht einen Hype unter den falschen Voraussetzungen zu entwickeln. Wer die Blogger auf die fährte schickt, ihr würdet alles nur machen um die Welt zu verbessern und nicht um euer „Verlangen“ zu stillen, der wird diesen Boomerang früher oder später zurückbekommen. Wer nur ein paar Sekunden darüber nachdenkt, dem wird hierbei auch der tiefere Sinn der DEbatte um Studivz bewusst.
Also, wie gesagt, eine Anmerkung zu dem wie ihr euch vrkaufen möchtet. alles eine Sache des AMrketing und der corporate identity
comments welcome
Jetzt muß ich die Jungs etwas in Schutz nehmen. Was geht uns denn die Gesinnung der Gründer an? Wenn sie darüber erzählen möchten – gut. Wenn nicht – auch gut.
Reicht es nicht, sich die Nächte vor dem Computer um die Ohren zu hauen und sich dann zu freuen, wenn es läuft? Muß ein Gründer heute auch noch intrinsische Motive mitbringen? Vielleicht sind dem ein oder anderen die ganzen Kostenlos-Angebote schon zu Kopf gestiegen.
Die beiden schienen jedenfalls engagiert bei der Sache zu sein!
Sehr schönes Interview, das die Idee hinter Joinr und die Beweggründe der Macher mal ein wenig deutlicher aufzeigt. Ich fands bisher schwer einzuschätzen, und insbesondere durch den Blogbeitrag von Robert Basic (Myspace-Killer) ist meiner Meinung nach in letzter Zeit eine Erwartungshaltung aufgebaut worden, dem Joinr noch nicht ganz gerecht werden kann. Dazu sind die Jungs noch zu sehr am Anfang und arbeiten nach der Methode „Wir machen einfach mal“ und eben nicht mit einem ausgearbeiteten Businessmodell. Das sieht man Joinr auch an, alles leicht chaotisch und unstrukturiert, aber voller Ideen. 😉
Muss man bei allen Web-Aktivitäten gleich nach dem Gewinn fragen? Sind es nicht oft die aus Bauch heraus entstandenen Projekte, die am Ende erfolgreich werden? So sehe ich Joinr zumindest mittlerweile. Aber warten wir mal ab. 😉
PS: Muss das Einbauen eines Spreadshirtshops als Gier nach Gewinn gewertet werden? Sind wir nicht Web2.0 genug, um einen solchen Shop einfach nur deshalb einbauen zu können, weil die Möglichkeit da ist und einen nette Bereicherung bietet? Wenn sie damit ein bissl Kohle verdienen umso besser, schließlich stecken sie ne Menge Arbeit rein.
Interessantes Interview, damit gibt es ja jetzt einen weiteren Jäger, der die Zielgruppe Schüler hat.
SchülerVzs werden ja ein richtiger Trend, mal schauen wer sich durchsetzen kann. In jedem viel Erfolg an joinR!
Jetzt weisst Du auch, warum wir uns auf JoinR getroffen haben
😉
Ich muß Pauline zustimmen. Ich fand den Elan einfach klasse. Ich habe mich auch etwas kritisch gefragt, ob es etwas zu früh für ein Interview ist, aber ich denke die Jungs haben wirklich schon etwas tolles hingestellt.
Ich hoffe auch, dass der
Dennoch sind Fragen nach dem Geschäftsmodell auf einem Internet Economics Blog natürlich zu erwarten … 😉
Also ich finde das Interview gar nicht so schlecht. Das die beiden das nicht „umsonst“ machen ist schon klar. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass es anfnags einfach nur Spaß gemacht hat und irgendwann natürlich auch der Gedanke an das große Geld kam. In den Blogs wird joinR hoch bejubelt jedoch empfinde ich die „alpha“ nicht wie einen My-Space Killer. Seit Ihr nur noch 2 Gründer? War nicht auch mal die reden von einem gewissen „Andreas Köhler?“
beste Grüße
Ein paar schöne Beispiele für gelungene Zufalls- oder Hobbyprojekte konnte man auf der CommunityNext-Konferenz am vergangenen Samstag in Stanford sehen: SuicideGirls, Fark, PlentyOfFish oder auch HotOrNot — allesamt sehr erfolgreich, ohne dass das von Anfang an immer gleich als Business geplant war. Allen gemeinsam: der Spaß an der Sache! Und: Business-Chancen wahrnehmen, falls sie sich denn ergeben.
Das Video zu dieser Panel-Diskussion finde ich aktuell noch nirgendwo online. Auf jeden Fall sehr sehenswert, auch und gerade was die Begeisterung der sechs Gründer angeht.
Andreas Köller ist ein Ex-Joiner, der wohl grad woanders am basteln ist. Hoffe, ich plaudere jetzt nix geheimes aus. 😉
[…] Im Moment ist joinr eine reine Community, keine Musik, keine Videos. Vom Style gut gemacht und die Ajax Spielereien machen Spaß. Hab bisher keine Features gefunden die erhebliche Mängel haben. Weitere Features wären nicht schlecht. Aber da es erst Alpha Stadium erreicht hat, sollte man abwarten ob noch was kommt, bevor man sich ein endgültiges Urteil bildet. Hab auch ein Interview mit Philipp gelesen, in dem bestätigt wird, dass weitere Features kommen. Ich freu mich darauf zu sehen welche Ideen die joinr´s haben. […]
[…] Mehr im Interview mit JoinR-Gründer Philipp Götzinger. –> Participate! Leave your comment. […]
[…] Siehe Beispiele: – Internet Economics – Baggr – Artikel auf dem eigenem Blog […]
[…] Vor einigen Tagen ist mit joinR, ein neues Startup, online gegangen, welches Philipp und Stefan monatelang entwickelt und programmiert haben. Kaum online gab es in der Blogszene die ersten positiven und negativen Beiträge zum Projekt – von protzenden “Besserkönnern” ganz zu schweigen. […]
Wenn man jetzt schon für jede Idee eine Vermarktungs-strategie braucht um akzeptiert zu werden ist das schon traurig, was ist den so abwägig daran wenn ein paar computer interessierte sich zusammen tun und gucken wollen wie weit sie kommen ohne gross darüber nachdenken zu müssen was nach dem Tag X kommt?? Vielleicht geht es nicht um Idealismus aber wahrscheinlich auch nicht um Kapitalismus oder dem Drang nach den Milliarden. Joinr sieht nicht nur SEXY aus sondern hört sich auch noch SEXY an. Otto Diesel wollte am Anfang auch nur Sprit sparen 😀
[…] Interview im interneteconomics Blog […]